Anmerkung: Und wieder mal ein Stündchen Zeit für Unfug gehabt - ich weiss wirklich noch nicht, wohin die Geschichte geht.... findet unser Held Arbeit in einem Teehaus, das von einem Rudel schwuler Werwölfe betrieben wird? Wird er Immobilienmakler für heimatlose Geister? Ein Greifenreiter? Wenn ich dass nur wüsste.... die bisherigen (unvollständigen) Teile findet ihr hier
Die Gasse hinter der Wirtshaustüre
Nun, das Land der Wunder und Magie hatte ich mir insgeheim anders vorgestellt: Ein Schloss in der Ferne mit grünen Wiesen und Sonnenuntergang. Tiefe Wälder, Elfen mit langen Ohren, Magier mit spitzen Hüten, grimmige Söldner, fröhliche Bauern, Wachen mit rostigen Rüstungen und verschwitzte Händler, die kandierte Hasenohren am Strassenrand anbieten. Nichts von dem. Anstelle dessen blickte ich auf eine ordinäre Mauer mit Graffiti. Ich trat in die sehr gewöhnliche Gasse mit den handelsüblichen Pflastersteinen raus und blickte mich neugierig um. Alte Häuser, eine lange Mauer und kein Mensch auf der Strasse.
"Das ist alles?" drehte ich mich fragend um, nur um die Türe zu sehen, die mit einem lauten Krach ins Schloss fiel. Ich stand alleine in der Gasse und wusste, dass die Tür, die in meine Welt führte, sich sich nicht mehr öffnen lassen wird. Ich war im Kaninchenbau gefangen und in mir war diese Art von Gewissheit, die unwideruflich war und selbst einem Sturm des Zweifels trotzen würde.