Saturday, June 13, 2015

Darkest Dungeon: A guilty pleasure



Nerd Attack incoming! Diesmal ein Spiel mit Retro Chick! Darkest Dungeon ist großartig, wenn man seine Erwartungen nicht allzu hoch hängt. Da es in der Alpha Phase ist, wird noch eine Menge am Balancing geschraubt und einige Gebiete sind noch nicht implementiert. Aber es hat jetzt schon eine tolle Atmosphäre, eine stimmige Grafik und man braucht keinen NASA-Rechner der neuesten Generation, um es zum Laufen zu bringen. Überhaupt ist es sehr erfrischend wieder einmal ein Spiel zu haben, dass ohne den ganzen Schischi und Schnickschnack moderner RPGs auskommt, wie zum Beispiel vertonte Quest NPCs. Man wird also von 5 Minuten Reden verschont, die nur sehr dürftig den Mantel über die Tatsache ausbreiten, dass man letzten Endes doch nur losgeschickt wird, um ein paar Ratten zu erschlagen. In Darkest Dungeon schultert man Schwert, Morgenstern oder ein paar Pistolen und geht in die Katakomben unter einem Herrenhaus, um ein paar Gegner zu erschlagen und Schätze ans Tageslicht zu holen. Damit baut man wiederum sein kleines Dorf auf, investiert in Schmied, Gilde, Klapsmühle oder Händler.

Die Anforderung an Strategie und Taktik sind nicht atemberaubend, aber es macht Spaß und ist absolut empfehlenswert, wenn man altmodische Dungeoncrawler liebt. Einer der Voraussetzungen ist jedoch eine hohe Frustrationstoleranz gegenüber ungerechten Würfelwürfen seitens der KI. Warum ich das erwähne? Einer der Eigenheiten von Darkest Dungeon ist die Tatsache, dass es keine Möglichkeit gibt, das aktuelle Spiel zu sichern. Wer also seine kleine Heldentruppe in den Sand setzt, muss mit deren Tod leben und kann am Friedhof des Spieles über die Ungerechtigkeit des Random Number Generators weinen. Der aktuelle Spielstand wird nur gespeichert, wenn man das Spiel verlässt. Wer also ohne Quick Save und Reload Orgien leben kann: Willkommen in meinem Minimal Guide / Review to Darkest Dungeon!

Thursday, June 11, 2015

Die Ahnungslosigkeit der Ornithologie






Eine Schar von Raben lacht leise in der Nacht
Ich hob den Kopf und sah in voller Pracht
Die Wilde Jagd, die trunken von der Lust des Lebens
in Übermut keck das Gefieder spreizt
"Hank" neckte mich das älteste Tier: "Haste noch ein Bier?"

Hank Blowfist, der Jüngere